Kritik der geäußerten Haltung des BDA gegenüber TTIP-Kritiker*innen angesichts der Diskussion um Perspektiven von TTIP vor dem Hintergund von möglichen US-Zöllen
Die französische Regierung hat am 25. Oktober einen Aktionsplan zu Gesundheits- und Umweltfragen für das Freihandelsabkommen CETA vorgelegt. Der französische Vorschlag kann jedoch nur angewendet werden, wenn die EU und Kanada zustimmen.
Die Nichtregierungsorganisationen Global 2000, Greenpeace und Attac fordern im Vorfeld der heutigen ersten Sondersitzung des Verfassungsausschusses des Nationalrates zum CETA-Volksbegehren, dass der Ausschuss eine Ablehnung des vorliegenden Handelsabkommens empfiehlt. Das Volksbegehren gegen die Handelsabkommen TTIP, CETA und TiSA wurde im Jänner von 562.552 Österreichern unterschrieben.
Welche Nichtregierungsorganisationen bekommen eigentlich die üppigen Gelder aus Brüssel? Ein Kontrolleur ist dem nachgegangen. Die Erkenntnisse sind nach SPIEGEL-Informationen überraschend.
Viele von der Politik unabhängige Interessenverbände werden aus Steuermitteln bezahlt. Dabei sind die Organisationen keineswegs immer „auf Linie“, wie sich am Beispiel Freihandel beobachten lässt.
Die Finanzierung von der Politik unabhängiger Interessenverbände muss auf den Prüfstand, fordern CDU-Politiker. Manche handelten gegen Regierungsinteressen, etwa bei Freihandelsabkommen.
H. Homfeldt, and M. Schneider. Soziale Arbeit und Transnationalität. Herausforderungen eines spannungsreichen Bezugs., BELTZ Juventa, Weinheim/München, (2008)