Sie gelten als der Feind in ihrem eigenen Land: Homosexuelle. In Uganda werden sie verspottet und gejagt. Nun hat der Präsident das geplante Anti-Schwulen-Gesetz zwar gestoppt, doch Anlass zur Hoffnung sei dies nicht, sagen Aktivisten. <em>Von Marc Engelhardt.</em>
Das bevölkerungsreichste afrikanische Land ist nun auch ganz offiziell ein gefährlicher Ort für Homosexuelle geworden. Nigerias Präsident hat ein Gesetz unterschrieben, das hohe Haftstrafen schon allein für die Unterstützung von Homosexuellen-Initiativen vorsieht.