Lange lösten Elterntaxis vor Kölner Grundschulen morgens chaotische Zustände aus. Dann protestierten Schüler und Lehrerinnen, die Stadt sperrt die Straßen nun zeitweilig für Autos. Auch andere Kommunen wollen sich wehren.
Und für die Kinder war es toll. Sie haben jeden Morgen den Wasserpegel gecheckt und durften frei herumlaufen, es fuhren ja keine Autos, weil die Straßen überflutet waren.
Nach den Sommerferien stauen sich vor den Schulen morgens wieder die Autos. Doch zunehmend wehren sich Kinder, Eltern und Lehrer gegen die Blechlawinen – Straßensperrungen inklusive.