J. Zacher. Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 40 (3):
4-34(2009)
Abstract
Die Sozialwirtschaft sucht die ihr angemessene Wirtschaftsform. Bisher wurde sie als Dritter Sektor zwischen Markt und Staat definiert. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass sich die Sozialwirtschaft unterschiedslos in ein Kontinuum von Staat-Markt-Kombinationen einreiht, die für alle Gütererstellungen nach der gleichen Logik funktionieren. Dank der Erkenntnisse der Neuen Institutionenökonomik ist heute deutlich, dass Rahmenbedingungen, Recht und Infrastruktur für die Leistungsfähigkeit genauso bedeutend sind wie die Produktionsleistungen innerhalb der Organisation. Erst gemeinsam führen sie zur effizienten Leistungserstellung. Effizienzbeiträge kommen von der staatlich-kollektiven Seite genauso wie von der individualistisch-wettbewerblichen Seite.
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