Xavier Beauvois’ maghrebinischer Klosterfilm „Des hommes et des dieux“ ist ein Favorit in Cannes. Auch der iranische Altmeister Abbas Kiarostami zeigt sich in Bestform, mit einer doppelbödigen Liebesgeschichte.
Im Mai 1996 wurden in Algerien sieben christliche Mönche ermordet. Der französische Regisseur Xavier Beauvois erzählt im preisgekrönten Spielfilm «Des hommes et des dieux» von ihrem Leben.
Das Vorbild war ein berühmter Western aus Hollywood: Doch in seinem Film "Von Menschen und Göttern" erzählt Xavier Beauvois nicht von Cowboys und Indianern, sondern vom Martyrium katholischer Mönche, die von islamistischen Terroristen bedroht werden.
In einer März-Nacht stürmen Bewaffnete ein Kloster in Algerien – später findet man die Köpfe der entführten Mönche. Der Kinofilm dazu ist das Film-Wunder des Jahres: „Von Menschen und Göttern“.
Der Film schildert die realen letzten Wochen im Leben von sieben Trappistenmönchen, die in Algerien, am Fuß des Atlas-Gebirges 1996 entführt und ermordet wurden. Während um das Kloster herum schon gemordet wird, bleiben die Glaubensmänner dennoch an ihrem Andachtsort.
Wirtschaftsliberalisierung EU<->Nordafrika; Tunesische Landwirtschaft nach Maßgaben europäischer Importbedürfnisse hergerichtet (Blumen statt Nahrung?, Sommergemüse statt Getreide?), verminderte Lebenmsmitteproduktion für lokale Bevölkerung, wurde dann importiert (Preisentwicklung!), z.T. zu billig für rentable lokale Produktion; europ. Billiglohnklitschen; unprod. Militär- u. Polizeiapparat, Bürokratie inkl. Korruption für Lebensunterhalt u. Loyalität; Privatisierungen, verschleuderte Grundstücke/Produktionsmittel;
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Die Rolle pro-westlicher und anti-islamischer Marktwirtschaften in Nordafrika war ohne Hunger, Elend, Gleichschaltung und Staatsterror nicht zu haben, mit aber lange sehr gut. Diese Gleichung funktioniert jetzt nicht mehr
Promoting Economic Liberalization In Egypt: http://www.gloria-center.org/meria/2003/09/momani.html
H. Franz. MigrantInnen in Dresden. Zur Lebenssituation von AusländerInnen in den neuen Bundesländern, IKO, Verl. für Interkulturellle Kommunikation, Frankfurt am Main, (1999)