Das Projekt NOA – Nachnutzung von Open-Access-Abbildungen sammelt Abbildungen aus wissenschaftlichen Artikeln und macht sie über eine Suchmaschine zugänglich. Es handelt sich um Bilder aus Artikeln, die unter einer Open-Access-Lizenz veröffentlicht sind, denn nur bei solchen Artikeln darf der Inhalt frei nachgenutzt werden.
Our aim is to develop an open source standardized online platform, the Open Encyclopedia System, for building and maintaining online encyclopedias in the fields of humanities and social sciences that provide readers worldwide free and unrestricted online access to scientific content (Open Access).
Das Open Science Office der Universitätsbibliothek Leipzig (UBL) unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch bei Publikationen in OA-Zeitschriften. Dabei prüft es seit vier Jahren die Qualität wissenschaftlicher Zeitschriften. Diese Arbeit wird umso wichtiger, als dass in der Wissenschaftscommunity zunehmend Stimmen ob der mangelnden Seriosität und Qualität vermeintlich wissenschaftlicher Zeitschriften kursieren. In folgendem Beitrag erläutern die Kolleginnen und Kollegen vom Open Science Office anhand von Beispielen, woran man solche „betrügerischen“ Zeitschriften erkennen kann und geben wichtige Hinweise für die Einschätzung deren Qualität.
Die Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen und der Wissenschaftsjournale steigt kontinuierlich. Wissenschaftler sehen sich in wachsendem Umfang neuer wissenschaftlicher Lektüre in ihrem Fachgebiet gegenüber und sind mit dem Anspruch konfrontiert, im Wettbewerb mit Fachkollegen eigene Ergebnisse sichtbar zu publizieren. Gleichzeitig ist die Einschätzung, welche Zeitschriften seriöse Publikationsorgane sind, zunehmend schwierig, insbesondere für Nicht-Wissenschaftler. Unter der Vielzahl neu gegründeter Online-Zeitschriften finden sich auch sogenannte Pseudo-Journale, deren Auswahl, Redaktion und Begutachtung der eingereichten Beiträge zuweilen intransparent ist oder wissenschaftlichen Standards nicht genügt. Darauf weisen die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die französische Académie des sciences und die britische Royal Society hin. Die Akademien haben gemeinsame Leitsätze für hochwertige Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften formuliert. Diese wurden dem EU-Kommissar für Forschung Wissenschaft und Innovation, Carlos Moedas, gestern in Brüssel vorgestellt.
ScienceOpen is a freely accessible research network to share and evaluate scientific information. We aggregate Open Access articles from a variety of sources – opening them up to commenting and discussion. Manuscripts submitted to ScienceOpen will be published Open Access and evaluated in a fully transparent Post-Publication Peer Review process.
An edited collection of original papers and as many commentaries and replies. The target papers and replies were written by senior members of the MIND Group, while all commentaries were written by junior group members. All papers and commentaries have undergone a rigorous process of anonymous peer review, during which the junior members of the MIND Group acted as reviewers. The final versions of all the target articles, commentaries and replies have undergone additional editorial review.
In der fortlaufenden Diskussion um den freien und möglichst ungehinderten Zugang zu Forschungsergebnissen stellt sich immer wieder die Frage, wie die produktive Nachnutzung von Forschungsergebnissen rechtlich umfassend abgesichert werden kann. Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen weist darauf hin, dass sich standardisierte, offene Lizenzen für Open-Access-Publikationen dazu in idealer Weise eignen.