Abstract
Angesichts des Veränderungsdrucks, den die sozial-ökologische Transformation auf Unternehmen und Arbeitsbedingungen ausübt, stellt sich die Frage, wie die Strategiefähigkeit betrieblicher Interessenvertretungen gestärkt werden kann. Dieser Beitrag fragt danach, welche Impulse die industrielle Alternativbewegung der 1970er-Jahre zur Weiterentwicklung der Mitbestimmung geben kann. Im Mittelpunkt stehen dabei Potenziale und Grenzen der stärkeren Politisierung betrieblicher Konflikte, des frühzeitigen Einstiegs in strategische Mitbestimmung und der Nutzung von Beschäftigtenwissen als Machtressource.
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