Abstract

In der Studie werden der Stand und die Dynamik der Digitalisierung und deren Wirkung, Konsequenzen und Hürden aus Sicht der Beschäftigten in deutschen Betrieben mit über 50 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten untersucht. Es zeige sich, dass Informations- und Kommunikationstechnologien im Arbeitsalltag der Beschäftigten bereits sehr weit verbreitet seien, während Maschinen und Produktionsmittel größtenteils von darauf spezialisierten Beschäftigten genutzt würden. Bezüglich der Tätigkeiten zeige sich eine heterogene Ausübung über die Funktionsbereiche, aber auch eine größere Selektion der Beschäftigten nach ihrem Hintergrund. 69 Prozent der Beschäftigten würden angeben, dass in den letzten Jahren eine Technologie an ihrem Arbeitsplatz neu eingeführt worden wäre, die ihren Arbeitsalltag verändert habe. Beschäftigte passten sich vor allem durch Weiterbildung und Ausweitung von Kompetenzen an diese Neuerungen in ihrem Arbeitsumfeld an. In Bezug auf die Wirkung der Technologien für die Arbeitsergebnisse und subjektiven Produktivitätsgewinne würden 39 Prozent der Beschäftigten angeben, dass sie bessere Ergebnisse erzeugen könnten, diesem widersprächen aber auch 32 Prozent.

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