Seit der Überwindung der Wirtschaftskrise habe sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe in West- und Ostdeutschland gleichermaßen verbessert. Gleichzeitig sei weiterhin ein positiver Beschäftigungstrend zu beobachten, der sich jedoch gegenüber dem Vorjahr etwas abgeschwächt habe. Der Fachkräftebedarf erreiche mit 2,7 Millionen Personen im Jahr 2018 einen neuen Höchststand. Nur noch etwa 60 Prozent des Bedarfs könne gedeckt werden, was sich auch in einem erneuten Anstieg der Nichtbesetzungsquote äußere. Hinsichtlich der Verteilung dieses Indikators für Fachkräfteengpässe zeigten sich deutliche branchen- und größenspezifische Unterschiede in den Betrieben wie auch regionale Heterogenität. Mit mehr als der Hälfte unbesetzter Stellen sei im Baugewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft der Fachkräfteengpass besonders akut.
%0 Journal Article
%1 noauthororeditor
%A Dettmann, Eva
%A Fackler, Daniel
%A et al.,
%D Oktober 2019
%E Institut_für_Arbeitsmarkt_und_Berufsforschung_(IAB),
%K Arbeitsmarkt Zukunft_der_Beschäftigung_und_Beruflichkeit_4.0
%T Fehlende Fachkräfte in Deutschland – Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren.
%U http://doku.iab.de/forschungsbericht/2019/fb1019.pdf
%X Seit der Überwindung der Wirtschaftskrise habe sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe in West- und Ostdeutschland gleichermaßen verbessert. Gleichzeitig sei weiterhin ein positiver Beschäftigungstrend zu beobachten, der sich jedoch gegenüber dem Vorjahr etwas abgeschwächt habe. Der Fachkräftebedarf erreiche mit 2,7 Millionen Personen im Jahr 2018 einen neuen Höchststand. Nur noch etwa 60 Prozent des Bedarfs könne gedeckt werden, was sich auch in einem erneuten Anstieg der Nichtbesetzungsquote äußere. Hinsichtlich der Verteilung dieses Indikators für Fachkräfteengpässe zeigten sich deutliche branchen- und größenspezifische Unterschiede in den Betrieben wie auch regionale Heterogenität. Mit mehr als der Hälfte unbesetzter Stellen sei im Baugewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft der Fachkräfteengpass besonders akut.
@article{noauthororeditor,
abstract = {Seit der Überwindung der Wirtschaftskrise habe sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe in West- und Ostdeutschland gleichermaßen verbessert. Gleichzeitig sei weiterhin ein positiver Beschäftigungstrend zu beobachten, der sich jedoch gegenüber dem Vorjahr etwas abgeschwächt habe. Der Fachkräftebedarf erreiche mit 2,7 Millionen Personen im Jahr 2018 einen neuen Höchststand. Nur noch etwa 60 Prozent des Bedarfs könne gedeckt werden, was sich auch in einem erneuten Anstieg der Nichtbesetzungsquote äußere. Hinsichtlich der Verteilung dieses Indikators für Fachkräfteengpässe zeigten sich deutliche branchen- und größenspezifische Unterschiede in den Betrieben wie auch regionale Heterogenität. Mit mehr als der Hälfte unbesetzter Stellen sei im Baugewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft der Fachkräfteengpass besonders akut.},
added-at = {2020-06-29T14:24:58.000+0200},
author = {Dettmann, Eva and Fackler, Daniel and et al.},
biburl = {https://www.bibsonomy.org/bibtex/229ca91c77273e8d76147776d297e9caf/zukunftarbeit},
editor = {Institut_für_Arbeitsmarkt_und_Berufsforschung_(IAB)},
interhash = {0eeb56e3b58906be9d49e5e888278b0b},
intrahash = {29ca91c77273e8d76147776d297e9caf},
keywords = {Arbeitsmarkt Zukunft_der_Beschäftigung_und_Beruflichkeit_4.0},
timestamp = {2020-07-04T15:25:32.000+0200},
title = {Fehlende Fachkräfte in Deutschland – Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren.},
url = {http://doku.iab.de/forschungsbericht/2019/fb1019.pdf},
year = {Oktober 2019}
}