Detailreicher Blick auf JavaFX in Version 2.0. Leider aus einer GroovyFX Perspektive mit GroovyFX Beispielen. Die Eigenschaften von JavaFX werden konsequent auch mit Swing verglichen.
Description
JavaFX scheint in Version 2.0 viele neue Effekte mitzubringen. Dem Artikel nach kann man die Oberflächen völlig neu aufpolieren. JavaFX Script ist in der Version 2.0 von JavaFX nicht mehr dabei. Hier läuft alles wie bei Swing über ein API. Was für Swing das Look&Feel war, ist für JavaFX das CSS3. JavaFX lässt sich in Swing einbetten über ein JFXPanel. Um Swing in JavaFX einzubetten ist kein offizieller Weg angedacht und so werden zusätzliche Komponenten benötigt. Swing benutzt einen Komponentenbaum, JavaFX setzt auf einen SceneGraph. Window und Frame bei Swing entsprechen der Stage mit ein oder mehreren Scene-Knoten bei JavaFX.
Jeder Knoten kann mit Effekten versehen werden. Die Palette der Effekte ist sehr mächtig. Vom Blending über perspektivischer Verzerrung, verschiedenen Beleuchtungseffekten, animierten Transformationen zum Rotieren, Skalieren, Scheren und Verschieben ist alles dabei.
Als Events kann JavaFX zwischen Maus-, Tastatur- und Wertänderungsereignissen unterscheiden. Letztere bilden beim Binden an Datenmodelle eine Rolle.
JavaFX basiert auf JavaBeans mit einer zusätzlichen Namenskonvention für Properties
Zur besseren Ausnutzung von CPUs und GPUs besitzt JavaFX ein nebenläufiges Programmiermodell. Es kann bei Bedarf explizit benutzt werden. Erste Schritte gehen ohne explizite Nutzung. Als Folge davon wird verhindert, dass der Applikationskode das grafische Rendering ausbremst. Anwendungslogik und grafisches Rendern wurde über separate Threads getrennt. JavaFX bietet einen leichteren Einstieg als die Vorgängerversionen ohne die Flexibilität für Experten zu schmälern. Neben einer Setterlastigen API Variante bietet JavaFX auch eine Fluent Builder Variante an.
Systemvoraussetzung für JavaFX sind Java 6 Update 23+, ein fxrt.jar und eine gesetzte Umgebungsvariable JAVAFX_HOME.
IDE Hersteller können visuelle Editoren erstellen die keinen Kode erzeugen sondern FXML Dateien.
Für den leichten Einstieg empfiehlt der Autor das Applikationsframework Griffon. Mit diesem sollen sich leicht JavaFX Anwendungen erstellen lassen.
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Jeder Knoten kann mit Effekten versehen werden. Die Palette der Effekte ist sehr mächtig. Vom Blending über perspektivischer Verzerrung, verschiedenen Beleuchtungseffekten, animierten Transformationen zum Rotieren, Skalieren, Scheren und Verschieben ist alles dabei.
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Zur besseren Ausnutzung von CPUs und GPUs besitzt JavaFX ein nebenläufiges Programmiermodell. Es kann bei Bedarf explizit benutzt werden. Erste Schritte gehen ohne explizite Nutzung. Als Folge davon wird verhindert, dass der Applikationskode das grafische Rendering ausbremst. Anwendungslogik und grafisches Rendern wurde über separate Threads getrennt. JavaFX bietet einen leichteren Einstieg als die Vorgängerversionen ohne die Flexibilität für Experten zu schmälern. Neben einer Setterlastigen API Variante bietet JavaFX auch eine Fluent Builder Variante an.
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