Das amerikanische Unternehmen Kiva Systems hat mit der Nutzung von mobilen Robotern das klassische Kommissionierkonzept Ware-zur-Person revolutioniert. Das im Folgenden Kiva-Konzept genannte Verfahren gewann seine größte Aufmerksamkeit aufgrund der Übernahme des Startup-Unternehmens durch die Internetplattform Amazon. Das Kiva-Konzept besteht aus einer Flotte von mobilen Robotern, frei konfigurierbaren Regalen und manuellen Arbeitsstationen. Die leichte Anpassbarkeit der Regale an unterschiedliche Produkte und Verpackungen sowie die einfache Skalierbarkeit der Gesamtanlage machten das Kiva-Konzept zu einer idealen Kommissionierlösung für den schnelllebigen Online-Versandhandel. Bei genauerer Betrachtung gibt es aber noch eine Vielzahl von weiteren Verfahren, z. B. Shuttle-Systeme oder Zellulare Transportsysteme u. v. a., welche mit mobilen Komponenten das Kommissionieren automatisieren. In diesem Artikel erfolgt ein ausführlicher Überblick über die verschiedenen Konzepte, ein bewegliches Lager auf Basis von cyber-physischen Systemen zu realisieren. Der Artikel endet mit einem Überblick über die aktuell erforschten Themen und einem Ausblick auf die Weiterentwicklung der Technologie.
%0 Book Section
%1 Wurll17p151
%A Wurll, Christian
%B Handbuch Industrie 4.0 Bd.\, 3: Logistik
%C Berlin
%D 2017
%E Vogel-Heuser, Birgit
%E Bauernhansl, Thomas
%E ten Hompel, Michael
%I Springer
%K 01624 springer paper embedded ai factory logistics mobile tool zzz.i40
%P 151--177
%R 10.1007/978-3-662-53251-5_12
%T Das bewegliche Lager auf Basis eines Cyber-physischen Systems
%X Das amerikanische Unternehmen Kiva Systems hat mit der Nutzung von mobilen Robotern das klassische Kommissionierkonzept Ware-zur-Person revolutioniert. Das im Folgenden Kiva-Konzept genannte Verfahren gewann seine größte Aufmerksamkeit aufgrund der Übernahme des Startup-Unternehmens durch die Internetplattform Amazon. Das Kiva-Konzept besteht aus einer Flotte von mobilen Robotern, frei konfigurierbaren Regalen und manuellen Arbeitsstationen. Die leichte Anpassbarkeit der Regale an unterschiedliche Produkte und Verpackungen sowie die einfache Skalierbarkeit der Gesamtanlage machten das Kiva-Konzept zu einer idealen Kommissionierlösung für den schnelllebigen Online-Versandhandel. Bei genauerer Betrachtung gibt es aber noch eine Vielzahl von weiteren Verfahren, z. B. Shuttle-Systeme oder Zellulare Transportsysteme u. v. a., welche mit mobilen Komponenten das Kommissionieren automatisieren. In diesem Artikel erfolgt ein ausführlicher Überblick über die verschiedenen Konzepte, ein bewegliches Lager auf Basis von cyber-physischen Systemen zu realisieren. Der Artikel endet mit einem Überblick über die aktuell erforschten Themen und einem Ausblick auf die Weiterentwicklung der Technologie.
%7 2
%@ 978-3-662-53250-8
@incollection{Wurll17p151,
abstract = {Das amerikanische Unternehmen Kiva Systems hat mit der Nutzung von mobilen Robotern das klassische Kommissionierkonzept Ware-zur-Person revolutioniert. Das im Folgenden Kiva-Konzept genannte Verfahren gewann seine größte Aufmerksamkeit aufgrund der Übernahme des Startup-Unternehmens durch die Internetplattform Amazon. Das Kiva-Konzept besteht aus einer Flotte von mobilen Robotern, frei konfigurierbaren Regalen und manuellen Arbeitsstationen. Die leichte Anpassbarkeit der Regale an unterschiedliche Produkte und Verpackungen sowie die einfache Skalierbarkeit der Gesamtanlage machten das Kiva-Konzept zu einer idealen Kommissionierlösung für den schnelllebigen Online-Versandhandel. Bei genauerer Betrachtung gibt es aber noch eine Vielzahl von weiteren Verfahren, z. B. Shuttle-Systeme oder Zellulare Transportsysteme u. v. a., welche mit mobilen Komponenten das Kommissionieren automatisieren. In diesem Artikel erfolgt ein ausführlicher Überblick über die verschiedenen Konzepte, ein bewegliches Lager auf Basis von cyber-physischen Systemen zu realisieren. Der Artikel endet mit einem Überblick über die aktuell erforschten Themen und einem Ausblick auf die Weiterentwicklung der Technologie.},
added-at = {2017-03-12T12:42:24.000+0100},
address = {Berlin},
author = {Wurll, Christian},
biburl = {https://www.bibsonomy.org/bibtex/23e5dea00f8fb76bf04017c6e25269bd9/flint63},
booktitle = {Handbuch Industrie 4.0 Bd.\, 3: Logistik},
crossref = {VogelHeuserBauernhanslHompel2017c},
doi = {10.1007/978-3-662-53251-5_12},
edition = 2,
editor = {Vogel-Heuser, Birgit and Bauernhansl, Thomas and ten Hompel, Michael},
file = {SpringerLink:2017/Wurll17p151.pdf:PDF},
groups = {public},
interhash = {94bb75a657cc83234c2fc33d4170afc2},
intrahash = {3e5dea00f8fb76bf04017c6e25269bd9},
isbn = {978-3-662-53250-8},
keywords = {01624 springer paper embedded ai factory logistics mobile tool zzz.i40},
pages = {151--177},
publisher = {Springer},
series = {Springer Reference Technik},
timestamp = {2017-07-13T18:15:38.000+0200},
title = {{Das bewegliche Lager auf Basis eines Cyber-physischen Systems}},
username = {flint63},
year = 2017
}