Abstract

Wo auch immer das „D-Wort“ auftauche, sei der Hype nicht weit. Auf kaum eines der mit der Digitalisierung einhergehenden Phänomene träfe dies so zu, wie auf den e-commerce, also die Digitalwirtschaft. Hier würden sich Hoffnungen auf Innovationen und Wachstums- und Profitpotential mit Beschwörungen scheinbar unausweichlicher negativer Begleiterscheinungen mischen. Im vorliegenden Essay werde versucht, mehr inhaltliche und begriffliche Klarheit in die Debatte zu bringen, sowie herauszuarbeiten, worauf es bei einer nachhaltigen Gestaltung der Digitalwirtschaft ankomme. Neben der Trennung von Fiktion und Vision gehe es um die Sondierung der realen Lage, um die Unterscheidung von Begriffen und die Darstellung von Interessen bis hin zu einer Diskussion der Herausforderungen an eine politische Gestaltung des Digitalen.

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