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Interethnische Beziehungen im Lebenslauf. Einführung in den Schwerpunkt

. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 1 (1): 7-20 (2006)

Abstract

Der Verfasser stellt zunächst die Idee der Ko-Kulturation vor, um vor diesem Hintergrund zwei Perspektiven der Migrationsforschung zu erörtern: (1) Die jetzige Generation von Kindern und Jugendlichen ist die erste Migrantengeneration, die mehrheitlich durchgängig in Deutschland aufwächst und mit höherer Wahrscheinlichkeit auch in Deutschland bleiben wird. Dies macht eine biographische Perspektive notwendig. (2) Fragen der Chancen und Risiken einer zunehmenden Migration für Migranten und Nicht-Migranten müssen stärker als wechselseitig bedingt und nicht als isolierte Phänomene betrachtet werden. Der Verfasser gibt einen Überblick über die Einzelbeiträge zu diesem Themenschwerpunkt und zieht abschließend eine kritische Bilanz des Forschungsstands. (ICE2).

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