Abstract
Beim Umgang mit sekretierter Literatur im Spannungsfeld unterschiedlicher Rechtsgüter ist es die Aufgabe von Bibliotheken, gesetzeskonforme Handlungsmaximen zu konzeptionieren und umzusetzen. In dieser Arbeit sind zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen mit ihren verfassungsrechtlichen Grundlagen sowie die Normierungen des Strafgesetzbuches und jugendschutzrechtliche Regelungen Gegenstand der Analyse. Darauf aufbauend werden Verfahrensempfehlungen zum Umgang mit sekretierter Literatur entwickelt, insbesondere ein Formulierungsvorschlag für eine Verpflichtungserklärung für die Benutzung dieser besonderen Bestände am Beispiel der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg in Frankfurt am Main.
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