Abstract
Untersucht wird die Integration der Gewerkschaften aus den seit 2004 neuen Mitgliedsländen Polen, Tschechische und Slowakische Republik auf der EU-Ebene. Aus unterschiedlichen Gründen sind die postsozialistischen Gewerkschaften politisch noch sehr vertretungsschwach viele lose Dachverbände, kaum Erfahrung auf supranationaler Ebene. Damit stellt sich die Frage, ob die Gewerkschaften aus den postsozialistischen Ländern zu einer angemessenen Interessenvertretung auf der EU-Ebene in der Lage sind. Die westdeutschen Gewerkschaften und ihre Stiftungen können und sollten mit ihren reichhaltigen Erfahrungen den neuen postsozialistischen Gewerkschaften die Türen nach Europa öffnen.
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