Abstract
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle von Eigennamen in bestimmten Vergleichen. Dabei werden zum einen besondere grammatische Er-scheinungen (Artikelgebrauch, Auftreten spezifischer Attribute), semantische Eigenschaften sowie das Vorkommen von Sexus-Inkongruenzen (Sepp Blatter ist die Angela Merkel des Sports) und kategoriale Wechsel (Glutamat ist das Nordkorea der Gewürze) besprochen. Zum anderen werden Aspekte erörtert, die zu einer Appellativierung bzw. Deonymisierung bestimmter Eigennamen führen. Neben anderen Vergleichen soll die Konstruktion der/die EN unter den x Appellativierung (z.B. der Ferrari unter den Uhren) im Fokus stehen, die dabei ist, sich zu einem Ersatz für den Superlativ zu entwickeln.
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