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World Development Report 2020. Trading for Development in the Age of Global Value Chains

(Ред.)
(2019)

Аннотация

Globale Wertschöpfungsketten (GVCs) hätten nach 1990 den Anstieg des internationalen Handels vorangetrieben und machten heute fast die Hälfte des gesamten Handels aus. Diese Verlagerung sei durch eine beispiellose wirtschaftliche Konvergenz ermöglicht worden: Die armen Länder wären rasch gewachsen und hätten begonnen, die reicheren Länder einzuholen. Seit der globalen Finanzkrise 2008 sei das Wachstum des Handels jedoch nur schleppend vorangegangen und der Ausbau der globalen Wertschöp-fungsketten ins Stocken geraten. Inzwischen seien ernsthafte Bedrohungen für das Modell des handelsbezogenen Wachstums aufgetreten. Neue Tech-nologien könnten die Produktion näher an die Verbraucher/innen bringen und den Arbeitskräftebedarf senken. Konflikte zwischen großen Ländern könnten zu einer Kürzung oder Segmentierung von GVCs führen. Der World Development Report (WDR) 2020 untersucht, ob es noch einen Weg zur Entwicklung durch GVC und Handel gibt. Er kommt zu dem Schluss, dass der technologische Wandel derzeit eher ein Segen als ein Fluch sei. GVCs könnten das Wachstum weiter ankurbeln, bessere Arbeitsplätze schaffen und die Armut verringern – vorausgesetzt die Entwicklungsländer führten tiefgreifende Reformen durch, um die Beteiligung von GVCs zu fördern und die Industrieländer verfolgten eine offene, vorhersehbare Politik.

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