Abstract
MG 2007-02-22
Lebenslauf einer Magd in Regensburg; Theresia König (1721-1812)
Leben in Gottesfurcht, Armut Keuschheit vgl.: 12
Dienstkarriere:
1736-1844 (8): Kindsmädchen und Kellnerin bei Bierschenk am Kassiansplatz, geringer Lohn; Entlassung wegen grundloser Eifersucht der Ehefrau (15-23 J. alt)
1744-1748 (3,5): Dienst bei Wittwe Ellericht; dann Tod der Mutter
1748-1752 (4): Küchenmagd im Kloster (Auf Wunsch des Stiefbruders)
1752-1756 (3,5): Dst bei Domherr in Regenburg: viel auszustehen wegen auschweifendem Nebengesinde
1756-1759 (3): KüchenDst bei v. Flemming, Chorherr
1759-1796 : Kichenkehrerin bei den Minoriten
1796: erblindet
1796-1804/ 06: Zimmer bei den Minoriten
1806: tödliche Krankheit
1806-1812: Pfründhof (nicht ins kath. Krankenhaus, da Krankheit nicht vorübergehend, Altersschwäche 25)
Lohn:
1.: "gering" 12
6: sparsam, kam mit Lohn aus, öhne sich durch Nebenarbeiten etwas verdienen zu müssen" 18
7: 300 fl. gespart 21
8: nach 1804: auf Vorstellung des Guardia
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