Veröffentlichter Bericht einer Hochschule/Institution,

Digitale Selbstbestimmung: Eine begriffliche Abgrenzung für eine menschenzentrierte Digitalpolitik

, und .
Policy Brief, 4. Digital Autonomy Hub, Berlin, (November 2021)

Zusammenfassung

„Digitale Selbstbestimmung“, „digitale Autonomie“ oder „digitale Mündigkeit“ – aktuell vollzieht sich in digitalpolitischen Diskussionen ein Tauziehen um verschiedene Begriffe, die beschreiben, wie Menschen in digitalisierten Gesellschaften ihr Recht auf Selbstbestimmung ausüben. Im vierten Digital Autonomy Policy-Brief legen wir dar, warum wir die Diskussion über digitale Selbstbestimmung befürworten, warum wir dringend eine Abgrenzung vom Begriff der „digitalen Souveränität“ brauchen, welche digitalpolitischen Leitlinien sich hieraus ergeben und wie eine neue Bundesregierung diese ab sofort umsetzen sollte. Denn es fehlt nicht nur an institutionalisierten Formen der Beteiligung von zivilgesellschaftlichen Stimmen in digitalpolitischen Prozessen. Es fehlt auch an Begriffen, die gesellschaftliche Zielvorstellungen einer menschenzentrierten Digitalpolitik umreißen.

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