Article,

How digitalized is work in large German workplaces, and how is digitalized work perceived by workers?

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IAB-Forschungsbericht, (August 2020)

Abstract

Die Digitalisierung von Arbeit werde für die Zunahme von Arbeitsmarktungleichheiten (mit)verantwortlich gemacht, nicht nur bezüglich Arbeitsplatzverlust, sondern auch bezogen auf die Polarisierung bestehender Jobs durch einen Prozess der Abwertung und Aufwertung von Berufen und Tätigkeiten. Die Diskussion über mögliche Konsequenzen sei jedoch wenig differenziert in Bezug auf verschiedene Technologien oder unterschiedliche Implementierungen der gleichen Technologie. Um Veränderungen durch Digitalisierungsprozesse zu verstehen, sei eine Messung digitalisierter Arbeit auf Beschäftigten- wie auch auf Betriebsebene sinnvoll, da Entscheidungen über den Einsatz digitaler Unterstützungssysteme in Betrieben getroffen werde. In repräsentativen Erhebungen in Deutschland fehle bislang ein solch umfassender Überblick über digitalisierte Arbeit und ihre Konsequen-zen in verschiedenen Berufen und Arbeitsplätzen. Ziel des Beitrags sei es, ein neu entwickeltes, multi-dimensionales Instrument zur Messung digitalisierter Arbeit im Rahmen eines Linked Employer-Employee Studiendesigns vorzustellen. Das Instrument ziele auf eine Bestandsaufnahme der Digitalisierung in Arbeitsorganisationen entlang verschiedener Dimensionen digitalisierter Arbeit (die Nutzung digitaler Kommunikation, digitaler Information, digitaler Regulierung und Kontrolle und der Arbeit mit Robotern) und ihrer Wahrnehmung durch Beschäftigte ab.

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