„Nehmen wir uns das Recht auf Stadt! Es liegt auf der Straße, es hängt in Bäumen und versteckt sich unter Pflastersteinen“, so wurde im Juni 2009 zu den Recht-auf-Stadt-Tagen ins Centro Sociale geladen. Seitdem ist in Hamburg viel passiert, das „Recht auf Stadt“ wurde sich massenhaft genommen. Wir blicken auf einen umtriebigen „gentrifizierungs-kritischen“ Sommer zurück.
Es ist nicht getan mit Kritik an intransparenten Freihandelsgesprächen. Es ist an der Zeit für eine demokratische Vision: Anlässlich der nächsten Verhandlungsrunde zum Freihandelsabkommen TTIP kommen Organisationen zu einem Strategietreffen zusammen.
Fast vier Monate haben die Angestellten eines Fahrradproduzenten nach der Pleite ihr Werk besetzt. Sie bauten das «Strike Bike», ihre Geschichte wurde deutschlandweit bekannt. Einige Mitarbeiter gründeten 2008 an gleicher Stelle eine neue Firma. Und feiern jetzt den ersten Geburtstag.
Enno Schmidt im Gespräch mit Dr. Sascha Liebermann im Safe des "unternehmen mitte" in Basel am 20. August 2012: Die Lancierung der Schweizer Volksinitiative ...
Zum ersten Mal findet das Weltsozialforum in einem arabischen Land statt. Entsprechend groß sind die Erwartungen an das Treffen in Tunis. Das Mutterland des Arabischen Frühlings ist für die Macher der ideale Ort, um Globalisierungskritik mit gesellschaftlichem Wandel zu verbinden.
Österreich: Eine neue Plattform unterschiedlicher NGOs will nicht weiter nur gegen schrankenlosen Freihandel werben, sondern auch Alternativen ansprechen.
Der Psychologe und mehrfach preisgekrönte Kabarettist Georg Schramm hat in einem Interview mit den Aktivisten von WeAreChange(Switzerland) einmal ganz ohne P...
Das Putzige an der diesjährigen Nobelpreisentscheidung ist nun, dass die Jury diese zeitliche Sukzession gewissermaßen in den Moment, ins Gegenwärtige verdichtet: Sie hat im Trio der Laureaten zwei Ökonomen ausgezeichnet, die bewiesen haben, dass das Gegenteil von dem richtig ist, was der ebenfalls ausgezeichnete Kollege bewiesen hat.
Es klingt utopisch und dennoch hat das bedingungslose Grundeinkommen Befürworter. Vor allem ein würdevolles Leben soll es sichern. Kritiker glauben, dass dadurch der Anreiz arbeiten zu gehen verloren geht.
Die unpräzise Unterscheidung zwischen dem geldgesteuerten 1. Arbeitsmarkt mit Lohn- und Erwerbsarbeit, dem machtgesteuerten, politischen 2. und dem freiwilligen, auf Tausch basierenden dritten Arbeitsmarkt macht die Diskussionen unergiebig.
Transition Towns Angesichts drohender Erdölknappheit haben einige Nachhaltigkeitsaktivisten in Großbritannien eine „Bewegung für eine Stadt des Übergangs“ („Transition Town Movement“) gegründet.