Biomasse soll fossile Energieträger wie Öl und Gas ersetzen und so die drohende Klimakatastrophe abwenden. Die Politik fördert diese Strategie – leider auf unsinnige Weise. Von Dirk Asendorpf
Bei der Auswertung von Ergebnissen verschiedener Wahlgänge, die am 9. September im Regierungsbezirk Washington D.C. durchgeführt wurden (darunter Vorwahlen der Republikanischen Partei), sind Fehler aufgetaucht, die bislang nicht erklärt werden können. Laut einem Bericht der Washington Post vermuten die Wahlbehörde und eine eingesetzte Untersuchungskommission den Grund für die "mysteriösen Zahlen" beim Wahlmaschinenhersteller Sequoia Voting Systems. Das Unternehmen bestreitet hingegen die Vorwürfe.
EU-Medienkommissarin Viviane Reding hat den Umriss für eine "Content Online"-Strategie veröffentlicht. Mit der entsprechenden Mitteilung (PDF-Datei) über "kreative Online-Inhalte im Binnenmarkt" will die Luxemburgerin eine konkrete Empfehlung für die Schaffung einer Plattform für Online-Inhalte vorbereiten. Deren Ziel soll die "Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle und die grenzüberschreitende Bereitstellung verschiedener Dienste für kreative Online-Inhalte fördern". Gleichzeitig soll ein "robuster Schutz von Urheberrechten" gewährleistet werden. Lizenzen sollen leichter für mehrere oder alle EU-Mitgliedsstaaten erhältlich sein.
Reding selbst will es allen Recht machten, tendiert letztlich aber doch für eine Stärkung der Position der Rechteinhaber. "Wir müssen uns entscheiden in Europa", erklärte die Kommissarin, ohne aber Zweifel an der einzuschlagenden Richtung und damit überhaupt echte Optionen offen zu lassen. "Wollen wir eine starke Musik-, Film- und Spiele-Industrie?", fragte sie rhetorisch und lieferte die Antwort mit ihrem Ansatz gleich hinterher: "Dann sollten wir der Industrie Rechtssicherheit verschaffen, den Urhebern eine angemessene Entlohnung und den Verbrauchern breiten Zugang zu einem reichen Angebot von Online-Inhalten." Im Rahmen einer öffentlichen Konsultation, deren Fragen im Anhang der Empfehlung zu finden sind, sollen aber auch alle interessierten Netzbürger und Interessensgruppen noch ihre Meinung abgeben dürfen. Einsendeschluss von Kommentaren ist der 29. Februar.
Erlebt die deutsche Hochschullandschaft eine gezielte Kampagne gegen den Widerspruchsgeist unangepasster Zeitgenossen, oder gestattet der Bologna-Prozess einfach nur keine Störgeräusche? Ein Gespräch mit dem Bildungsjournalisten Karl-Heinz Heinemann
Die ausdrückliche Nicht-Berufung von Albert Scharenberg, der aufgrund seiner herausragenden fachlichen Qualifikation Juniorprofessor am John F. Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin werden sollte, hat deutlich gemacht, dass die Auseinandersetzung um die zukünftige Ausrichtung des deutschen Bildungssystems schrittweise eine neue Qualitätsstufe erreicht. Der immer stärkeren Konzentration auf vermeintliche Spitzen-Universitäten und Exzellenz-Cluster folgt nun offenbar die Ausmusterung kritischer Gegenstimmen, die sich mit der rückhaltlosen Ökonomisierung der hiesigen Hochschullandschaft nicht einverstanden erklären und von Bildungsgerechtigkeit andere Vorstellungen haben als die Spitzen der deutschen Wirtschaft.
"He, sie da oben, haben sie eigentlich eine Genehmigung für ihren fahrenden Laden? Sie kommen mir bekannt vor, haben sie nicht letzte Woche verbotenen Bundeswehreinsatz im Inneren und Hubschraubereinsatz gegen Graffiti-Sprayer verkauft?"
"Auf abgeordnetenwatch.de können Sie sämtliche EU-Abgeordnete, Bundestagsabgeordnete sowie Hamburger Landesparlamentarier öffentlich einsehbar befragen."
Der Artikl von goethe.de beschreibt die politische Verwendeung des Web 2.0. Auf der einen Seite stehen Blogs und Videopodcasts von Parteien oder einzelnen Politikern, die aber nicht auf den Web 2.0 Grundprinzipen Vernetzung und Partitipation fußen sondern es werden nur parteipolitische Informationen ohne - nur das ist neu - journalistische Mittler an die Öffentlichkeit gebracht, und auf der anderen Seite stehen Bürger, die ihre Meinung in Blogs zu politischen Themen kund tun. Problematisch ist allerdings, dass "in Weblogs fast ausschließlich diejenigen aktiv über politische Themen schreiben, die sowieso im politischen Meinungsbildungsprozesses schon involviert sind."
Eine Vereinigung von Lehrern, Stiftungen und Internetpionieren hat eine Petition lanciert, in der Regierungen und Verlage aufgefordert werden, mit staatlichen Geldern geförderte Unterrichtsmaterialien frei verfügbar zu machen.
Spiegel-Online-Artihel, der die Pressesituation und Meinungsfreiheit in Russalnd beleuchtet. Nur in Blogs kommen kritische Stimmen auf. Die Medien sind zentral kontrolliert. Pressefereiheit ist irreal. Eine Zensur der Blogs steht an.
Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) will das Prinzip des technischen Kopierschutzes auf Maschinen übertragen, um der zunehmenden Produktpiraterie Paroli zu bieten. "Wir wollen die Wegfahrsperre aus dem Auto in die Maschine einbauen", versinnbildlichte Rainer Glatz, Leiter der Fachverbände Software und Elektronische Automatisierung bei der Branchenvereinigung, das Vorhaben am heutigen Dienstag auf der CeBIT in Hannover. Vorstellbar sei etwa, dass sich ein Antrieb ähnlich wie eine Desktop-Software zunächst beim integrierten Betriebssystem authentisieren müsse und erst dann freigeschaltet werde.
«Nazis haben die deutsche Sprache nicht erfunden» Manche wollen die Knesset verlassen, wenn Kanzlerin Merkel ihre Rede hält. Doch das sind Einzelfälle, meint der israelische Autor Daniel Dagan und erinnert daran, dass auch «Der Judenstaat» in deutsc
Wolfgang Clement geißelt Chaos in der SPD SPD-Kritiker Wolfgang Clement legt nach. Im Magazin "Cicero" bezeichnet er die Lage der Sozialdemokratie in Deutschland als Chaos und greift indirekt Parteichef Kurt Beck an. Dieser bekräftigte jedoch in der Ta
Als in die beginnende Weihnachtsstimmung hinein die Bespitzelte empört auf der Trennung ihres Privatlebens von ihrem politischen Leben bestand und es gerade dadurch politisch instrumentalisierte, hatte sie die Sympathien aller verfolgten Unschuldslämmer
IREON ist ein Portal zur Literaturrecherche in Fachdatenbanken aus den Gebieten Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Regionalforschung sowie angrenzender Gebiete.
KOMMUNALWAHLEN Weil im Osten immer weniger Kandidaten gefunden werden, profitieren freie Wählergruppen und rechte Parteien: Sie füllen systematisch die Lücken
Eine politische Praxis die sich so viel mit Essen auseinandersetzt, und dabei feministische Fragestellungen nicht mitdenkt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen antifeministische Politik zu machen.