Zürich. - Als sich vor einem guten Jahr die Hochschule für Gestaltung und Kunst und die Musikhochschule zur Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) zusammenschlossen, war viel von Transdisziplinarität die Rede, die man mit dieser Fusion fördern wolle. Was damit gemeint war, blieb einigermassen wolkig, und die Vermutung, dass das Schlagwort eines bleiben würde, lag nahe. Sie war falsch. Im nächsten Semester startet nun ein Master of Arts in Transdisziplinarität.
Künstlerische und gestalterische Disziplinen arbeiten häufig miteinander, vermehrt aber auch mit den Wissenschaften und in alltagspraktischen Zusammenhängen. Transdisziplinarität erscheint als eine Form der Kooperation, die innovative Perspektiven, Fragen und Lösungen eröffnet. Der Master in Transdisziplinarität verbindet transdisziplinäre Praxisformen und Professionalität.
Was leisten virtuelle Welten für das Lehren/Lernen? Chancen und Grenzen virtueller Bildung und Vorausschau auf mögliche zukünftige Entwicklungen für die Erwachsenenbildung sind die Themen dieses Heftes. Der Medienphilosoph Sandbothe erläutert im DIE-
– Theoretische und methodologische Aspekte (Forschungsbericht Nr. 142). München: Ludwig- Maximilians-Universität, Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie.
Wenn Autoren und ihre Werke Kollaborateure werden – was ändert sich dann? Oder: wenn Kommunikation ein Recht, gar ein Menschenrecht wird – was ändert sich dann?