ARD und ZDF sollten ihre Social-Media-Aktivitäten ins Fediverse verlagern, fordert der erste gemeinsame Rundfunkdatenschutzbeauftragte Reinhart Binder.
Die Philosophie hat einen schlechten Ruf, gilt als brotloses Laberfach. Doch mit den Aussagen von Richard David Precht und Svenja Flaßpöhler im ZDF-Talk identifiziert zu werden – das hat sie nicht verdient.
Nachdem das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg im vergangenen Jahr die Klage einer ZDF-Redakteurin auf Gleichbezahlung abgewiesen und die Revision nur in Teilen zugelassen hatte, entschied das Bundesarbeitsgericht heute, dass auch fest-freie Redakteur*innen einen Anspruch auf Auskünfte nach dem Entgelttransparenzgesetz haben. Der Beschäftigtenbegriff sei im Lichte des Europarechts weit auszulegen.
Offenbar wurde das Rechercheteam der ZDF-heute-show von Mario Barth infiltriert, kann mal jemand da vorbeifahren und schauen, ob die üblichen Redakteure gefesselt im Besenschrank liegen oder so was?
Nach einer Studie der Otto Brenner Stiftung berichteteten ARD und ZDF weder neutral noch ausgewogen, aber mit Mängeln in der analytischen Qualität. Die Sender weisen die Vorwürfe zurück
Nach einer Studie der Otto Brenner Stiftung berichteteten ARD und ZDF weder neutral noch ausgewogen, aber mit Mängeln in der analytischen Qualität. Die Sender weisen die Vorwürfe zurück
Die EU und die USA wollen einen gemeinsamen Markt gestalten – ohne Zölle, mit Gemeinsamkeiten bei Produktstandards, Regeln und Gesetzen. Die Rede ist von einem "lebenden Abkommen", einer fortschreitenden Anpassung der Vorschriften zwischen den USA und der EU im Interesse von Wirtschaft und Wachstum. Doch die Kritik am Transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) wächst.
Kabarettsendungen wie «Die Anstalt» oder die «Heute-Show» ernten in jüngerer Zeit zunehmend Lob dafür, dass sie ernste Themen verhandeln. Sie profitieren davon, dass Fernsehnachrichten immer seichter werden. Während die investigative Satire in Amerika abflaut, erlebt sie derzeit in Deutschland einen Aufschwung.
Lassen wir uns nicht längst freiwillig taxieren, bespitzeln und manipulieren, bis wir nicht nur zum ferngesteuerten Konsumenten, sondern zum Produkt selbst degradiert sind, fragt Richard David Precht in der neuesten Ausgabe seiner ZDF-Philosophiesendung. Sind die digitalen Supermächte eigentlich noch zu stoppen? Diese und viele anderen Fragen rund um die allgegenwärtigen Datenkraken diskutiert Precht mit Gabor Steingart, dem Journalisten, Buchautor und Herausgeber des „Handelsblatts“.
In der Krim-Krise sieht man: Der Echtzeitjournalismus ist schneller als die Reaktionszeit für einen Atomangriff. Er setzt auf die Semantik der Eskalation und wird dadurch selbst zur Waffe. (Von Frank Schirrmacher)