Ein New Yorker Richter verwirft Googles Buchdigitalisierungsprojekt. Die Abmachung, die das Unternehmen mit US-Autoren getroffen hat, sei weder "fair, noch angemessen oder zumutbar".
"Aber," so erklärt der BNF-Präsident, "alle schriftlichen Dokumente sollten eines Tages digital verfügbar sein.“ Nicht digitalisierte Dokumente und Sprachen, die nicht in Digitalisierung investieren, würden marginalisiert.
m Oktober hatten sich die US-amerikanische Autoren-Organisation The Authors Guild und die Association of American Publishers (AAP) mit dem Suchmaschinenbetreiber Google auf einen Vergleich geeinigt: Der juristische Streit um mögliche Urheberrechtsverletzungen im Zusammenhang mit dem Einscannen von Büchern aus den Sammlungen von US-Bibliotheken für das Internet-Angebot Google Books wird ohne Gerichtsurteil gegen eine Zahlung von 125 Millionen Dollar beendet. In einer E-Mail an ihre Mitglieder hat die Authors Guild jetzt darüber informiert, was die Rechteinhaber von diesem Deal erwarten können.
Frankfurt, im Oktober 08 Sind nur Bücher gemeint oder auch Wissenschaftliches, Filme, CDs, Musikstücke, Gemälde und weitere kulturell/historisch wertvolle Bereiche? Die Bayrische Staatsbibliothek hat vor einigen Monaten mit Google einen Vertrag zur Digitalisierung der gesamten Bücher geschlossen. Dieses Projekt hat einen Kostenumfang von etwa 40-50 Millionen Euro. Ein Buch kostet zwischen 40 u 50 Euro zu digitalisieren.