In seinem "FAZ"-Aufsatz fordert Rahmstorf eine "journalistische Qualitätssicherung", um sicherzustellen, dass Beiträge dem Stand der Wissenschaft entsprechen. Für Reichholf ist das ein verkappter Zensurversuch: "Der Stand der Wissenschaft ist fließend
Im Digitalen Klimawandel steht der Mensch im Mittelpunkt, auf bisher ganz ungewohnte Weise. Auge in Auge mit dem Weltwissen. Als Ich AG. Als Ein-Mann-Uni. Freigesetzt und im Stich gelassen. Das ist großartig, aber es macht auch Angst.
"Wir leben in einer alles-entscheidenden Zeit. Wissenschaftler sagen uns, wir hätten nur 10 Jahre um unsere Lebensweise zu ändern, um das Aufzehren von Rohstoffen zu verhindern und um eine katastrophale Entwicklung des Weltklimas zu verhindern. Jeder Einzelne muss an dieser gemeinsamen Anstrengung teilnehmen ; und um so viele Leute wie möglich darauf aufmerksam zu machen, habe ich den Film HOME gedreht."
Die Vereinigung "Scientists for Future" möchte sich nicht in Parteipolitik einmischen, stattdessen aber Einfluss auf gesellschaftliche Diskurse nehmen.
Mit mehr als vier Milliarden Euro soll den Kraftwerksbetreibern der Abschied von der Kohle "erleichtert" werden. Hermann Ott von der Umweltrechtsorganisation Client Earth hält die Entschädigungen an die Kohlekonzerne für das Abschalten der Anlagen für weit überhöht – und rechnet damit, dass sie zurückgezahlt werden müssen.
Durchschnittlich mehr als zwei Grad zu warm war es 2020 in Deutschland. "Alarmierend", findet das der Deutsche Wetterdienst. Am wärmsten war es in zwei Großstädten. <em>Von Sebastian Kisters.</em>
M. Mann. Verlag Solare Zukunft, Erlangen, 1. Auflage Edition, (2021)The new climate war, in der deutschen Übersetzung von Matthias Hüttmann, Tatiana Abarzúa und Herbert Eppel.