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Forscher fordern, Aerosole als Infektionsquelle anzuerkennen - Mensch - derStandard.at › Wissenschaft


Beschreibung

Seit Monaten wird unter Fachleuten diskutiert, ob Sars-CoV-2 nicht nur über Tröpfcheninfektion verbreitet wird – etwa beim Husten oder Niesen –, sondern auch durch sogenannte Aerosole. Gemeint sind damit winzige Schwebeteilchen von weniger als fünf Mikrometern Größe, fein vernebelte Tröpfchen also, die auch beim Sprechen, ja, sogar bei der Atmung an die Umwelt abgegeben werden – und auf denen die Viren eine beunruhigend weite Reise unternehmen können. Sollte tatsächlich die Aerosolübertragung von Sars-CoV-2 eine bedeutende Rolle spielen, dann wäre der berühmte "Babyelefant" zumindest in Innenräumen als Abstandseinheit deutlich zu klein bemessen, um eine Ansteckung durch potenziell Infizierte zu verhindern.

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