In der Dialektik der Aufklärung stellen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno einen Zusammenhang zwischen totalitärem Denken und der Beherrschung der Natur he...
In welcher Weise kann Digitalisierung zu neuen Ausbeutungsformen führen und wie können sich die Arbeitnehmer dagegen wehren? Die kapitalistische Innovationsoffensive zielt auf die Zerstörung alter Arbeitsformen ab
Ein „Weiter so“ kann es nicht geben! So lautete die einhellige Antwort der Gewerkschaften auf die weltweite Krise. Eine Zeit lang im Frühjahr 2009 wurde sogar die Legitimation des Kapitalismus selbst in Kreisen, von denen man es nicht erwartet hätte, in Frage gestellt.
Der US-Wahlkampf hob die wirtschaftspolitischen Differenzen zwischen Barack Obama und Mitt Romney deutlich hervor. Der Widerstreit ist repräsentativ für eine westliche Wirtschaftsgeschichte, die der Ökonom Johannes Müller skizziert, und dabei die neoklassische Lehre, für die auch die der gescheiterte republikanische Präsidentschaftskanditat stand, scharf kritisiert.
Der französische Ökonom hat einen Wälzer verfasst, in dem er den Kern der kapitalistischen Entwicklung untersucht und er warnt vor einer Spaltung der Gesellschaft.
Am Mittwoch den 8.7 fand in der Rosa-Luxemburg-Stiftung ein Vortrag von Trebor Scholz statt, der sich mit Digitaler Arbeit bzw. deren Verhältnis zu bestehenden Produktions- bzw. Wertschöpfungsverhältnissen beschäftigte und versuchte, Alternativen vorzulegen. Scholz hat eine Professur an der New School in New York inne.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, hat die Gewerkschaften zu einer Weiterentwicklung der Mitbestimmung ermutigt. Die Mitbestimmung ergebe sich aus der Würde des Menschen, sagte er in Berlin. - Nachricht vom 08.03.2016
A. Tsing. Matthes & Seitz Berlin Paperback Matthes & Seitz, Berlin, (2019)The mushroom at the end of the world; aus dem amerikanischen Englisch von Dirk Höfer.