Die besten Nachrichten dieser Woche sind wieder einmal fast übersehen worden: Chinas CO₂-Emissionen werden voraussichtlich schon 2024 sinken. Und das ist nicht alles, wie Xi Jinpings Besuch in den USA zeigte.
Die Mehrheit der Deutschen nimmt die Folgen des Klimawandels selbst längst bewusst wahr. Und doch gibt es weiterhin viel Abwiegelei, politisch wie medial – eine psychologisch begründete Strategie.
Die alte Erzählung vom Frieden genügt nicht mehr – Europa sucht verzweifelt neue Leitmotive. Dabei liegt es längst auf der Hand: Das große Ziel heißt kleiner werden.
Dass die USA offiziell den Weltklimavertrag aufkündigen, ist ein bitteres Signal - vor allem für Investoren. Ihr Geld würde dringend gebraucht, um die Klimakatastrophe aufzuhalten oder wenigstens abzumildern.
Lange galt Krakau als schmutzigste Stadt Polens. Dann kämpften Anwohner mit ungewöhnlichen Mitteln für besseren Umweltschutz – heute ist die Luft nachweislich sauberer.
Kritischer Journalismus gehört zu einer Demokratie. Doch Skandalisierung und negative Berichterstattung förderten Politikverdrossenheit, beklagt der Medienwirkungsforscher Marcus Maurer.
Die Forschung arbeitet mit immer grösseren Datenmengen, um ihre selbstlernenden Algorithmen zu trainieren. Doch der Trend könnte sich in Zukunft umkehren.
Inflation, Gaskrise, Abstiegsangst: Selten war die soziale Frage drängender als heute. Wo bleibt die SPD, einst Vorkämpferin für Gerechtigkeit? Historikerin Christina Morina empfiehlt der Partei eine Rückbesinnung auf Karl Marx.
Verkehrsminister Volker Wissing will neue Autobahnen bauen lassen. Der Verkehr soll besser fließen – das ist seine Logik dahinter. Doch andere halten dagegen: Wer Straßen sät, werde umso mehr Verkehr ernten. Was stimmt?