Abstract
Die Corona-Pandemie habe die Sorgen um den Klimawandel nicht verdrängt, zeige eine aktuelle Befragung. Die Klimapolitik prägte die öffentliche Diskussion im Jahr 2019. Dann wäre die Corona-Epidemie nach Deutschland gekommen – und bestimme seitdem die politische und mediale Debatte. Dennoch bleibe der Klimawandel aus Sicht der Bevölkerung ein zentrales Thema. Das zeige eine aktuelle Befragung des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, des ZEW Mannheim und weiterer Kooperationspartner: Mehr als 90 Prozent der Befragten würden angeben, dass sich die Bedeutung des Klimawandels seit Jahresbeginn nicht verändert oder sogar noch zugenommen hätte.
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