Abstract
In zunehmendem Maße werden topographische Datensätze unterschiedlicher Maßstäbe in einer gemeinsamen Datenbank gehalten. Die Fortführung der Daten innerhalb einer solchen Datenbank ist ein aktuelles Problem der Geoinformatik. Im Allgemeinen wird, ausgehend von einem Quelldatensatz, eine Propagierung von Information in einen Zieldatensatz geringerer Auflösung mittels Generalisierung angestrebt. In der Kartographie wird die Landschaft üblicherweise in Flächen unterschiedlicher Landnut-zungs- und Vegetationsklassen gegliedert. Die Aggregation dieser Flächen ist eine wichtige Aufgabe der Modellgeneralisierung. In diesem Beitrag wird ein iteratives Aggregationsverfahren, welches lokale Beziehungen zwischen Objekten berücksichtigt, einem globalen Optimierungsverfahren gegenübergestellt. Die Möglichkeiten zum Einsatz der Verfahren für die Fortführung werden diskutiert.
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