Abstract
Hinsichtlich der Bedeutung von Kontexten für Bildungsungleichheit erfolgt zunächst eine Kennzeichnung, was unter Kontexten, Kontextmerkmalen und Kontexteffekten zu verstehen ist. Dem schließt sich ein Überblick zu klassischen und aktuellen Erklärungsansätzen an. Außerdem wird bezogen auf die vorrangig bedeutsamen Kontexten \glqqFamilie\grqq und \glqqSchule\grqq auf Ergebnisse empirischer Untersuchungen eingegangen. Als zusammenfassender Ausblick ergibt sich, dass für eine differenziertere Erklärung von Kontexteffekten eine engere Verzahnung (bildungs-)soziologischer und pädagogisch-psychologischer Ansätze gewinnbringend sein könnte.
Users
Please
log in to take part in the discussion (add own reviews or comments).