Abstract
Hintergrund der Argumentation des Autors "ist die Bewegung für 'Political Correctness' und ' Affirmative Action' in den USA. Als eine ihrer Konsequenzen impliziert sie den grundsätzlichen Antagonismus zwischen verschiedenen kulturellen Identitäten, der im gegebenen politischen Kontext virulent wird und den anderen nicht mehr an der eigenen Kultur teilhaben läßt bzw. zur Wahl für oder gegen zwingt. Gestützt auf eigene empirische Untersuchungen und ethnographische Feldforschung über die Normalität mehrsprachiger und plurikultueller Enkulturation in traditionellen afrikanischen Gesellschaften vertritt er das Konzept nicht-determinierter, dynamischer, nicht-ausschließlicher kultureller Identitäten." (DIPF/Orig.)
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