Abstract
Die Situation des Informatikunterrichtes zeigt die große Bedeutung der subjektiven Theorien von Informatiklehrkräften auf, denn unterschiedliche Ausbildungswege begünstigen unterschiedliche subjektive Theorien. Um diese zu analysieren, wurde das Modell der didaktischen Rekonstruktion für die Lehrerbildung verwendet.
Hierbei wurden Informatiklehrkräfte mithilfe halbstandardisierter Interviews zur Gestaltung einer Unterrichtseinheit zum Thema Netzwerke/Internet befragt. In der Hauptuntersuchung wurden 15 Interviews durchgeführt, welche nach der Transkription mit Hilfe der Typenbildung ausgewertet werden. Anschließend wird die Bedeutung dieser Typologien für Weiterbildungsveranstaltungen von Informatiklehrkräften verdeutlicht. Dazu werden Leitlinien entwickelt, wie mit den subjektiven Theorien von Informatiklehrkräften zur fachdidaktischen Strukturierung des Informatikunterrichts bei der Gestaltung von Weiterbildungsveranstaltungen umgegangen werden sollte.
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