Abstract
Digitalisierung und Arbeitsverdichtung stellten die Beschäftigten vor neue Herausforderungen. Viele seien ständig online erreichbar. Mehrfach pro Minute gingen E-Mails ein, die bearbeitet werden müssten. Kolleg/innen kämen ins Büro, Kund/innen riefen an. Diese Unterbrechungen würden die Aufmerksamkeit binden. Wie gut kann der Mensch damit umgehen? Lässt sich mehreres gleichzeitig erledigen oder sind Mitarbeiter/innen damit überfordert? Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ist diesen Fragen innerhalb des Forschungsprojekts ‚Arbeitsunterbrechungen und Multitasking in informationsintensiven Berufen‘ nachgegangen. Es wurde gemeinsam mit Wissenschaftler/innen des Instituts für Psychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Leipzig durchgeführt.
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