Teil eines Buches,

"Ich hab meine Arbeit gemacht - was wollt ihr mehr?": Dienstmädchen im städtischen Haushalt der Jahrhundertwende.

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Frauen suchen ihre Geschichte: Historische Studien zum 19. und 20. Jahrhundert, Volume 276 von Beck'sche Schwarze Reihe, Beck, (1987)

Zusammenfassung

MG 2007-09-13 Ein Aufsatz mehr, in dem D.W. ihre These darlegt, die Dienstmädchen hätten sich dem Herrschaftsanspruch im Haushalt entzogen, indem sie nur zum Schein den Anforderungen entsprochen hätten - hier allerdings am überzeugendsten. Sie hätte ihre Selbstbestätigung aus qualitative hochwertiger Arbeitsleistung erhalten, die symbolischen Unterwerfungsakte im Alltag als Teil des bezahlten Jobs verstanden. Sie identifizierten sich nicht mit ihrer Rolle, sie entfremdeten sich der Arbeit (um ihre Identität wahren zu können denn die Arbeit hätte ihnen eine andere aufgenötigt), sie weigerten sich, die aufgezwungene soziale Distanz zu ihren Herrschaften um eine aufgewzungen soz. Beziehung zu ergänzen.

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