Rollenbasierte Kooperationsunterstützung in CSCL-Umgebungen
A. Kienle, and C. Ritterskamp. Proceedings of DeLFI 2004, Die 2.e-Learning Fachtagung Informatik, page 223--224. Bonn, Springer, (2004)
Abstract
CSCL-Umgebungen, also technische Systeme zur Unterstützung von Lernen in Gruppen, sind Mehrbenutzersysteme, für die Nutzer in der Regel einen Zugang benötigen. Dafür sind als Bestandteil einer jeden CSCL-Umgebung Zugriffskontrollsysteme notwendig. Eine mögliche Herangehensweise sind rollenbasierte Zugriffskontrollsysteme, die Thema dieses Beitrags sind. Als Vorteile gelten gemeinhin eine aufgrund der Vermeidung von Mehrfachzuweisungen vereinfachte und gegenüber Fehlern robustere Administration von Zugriffsrechten sowie die Möglichkeit, Aspekte der Aufbau- und Ablauforganisation eines Systems als strukturierende Metapher der Zugriffskontrolle zu verwenden. Rollenbasierte Zugriffskontrollsysteme können insbesondere reglementieren, welche Interaktionen in einer CSCL-Umgebung zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich sind und stellen somit ein geeignetes Instrument zur Gestaltung lernförderlicher Situationen im Kontext prozessorientierten kollaborativen Lernens dar. Nach einer allgemeinen Begriffsbestimmung und Eingrenzung des Betrachtungsgegenstandes gehen wir auf den theoretischen Hintergrund rollenbasierter Kooperationsunterstützungen ein, bevor wir auf technischer Ebene die Integration eines rollenbasierten Ansatzes in die CSCL-Umgebunge KOLUMBUS beleuchten. Anhand des Beispiels der Moderatorenrolle verdeutlichen wir abschließend, wie sich Rollen in dem technischen System konkret darstellen.
%0 Conference Paper
%1 Kienle+:RollenKooperation
%A Kienle, Andrea
%A Ritterskamp, Carsten
%B Proceedings of DeLFI 2004, Die 2.e-Learning Fachtagung Informatik
%C Bonn
%D 2004
%E Engels, Gregor
%E Seehusen, Silke
%I Springer
%K 2004 IADIS2010_res ITSE10 collaboration role roleManagement
%P 223--224
%T Rollenbasierte Kooperationsunterstützung in CSCL-Umgebungen
%U https://web-imtm.iaw.ruhr-uni-bochum.de/pub/bscw.cgi/0/208299/30412/30412.pdf
%X CSCL-Umgebungen, also technische Systeme zur Unterstützung von Lernen in Gruppen, sind Mehrbenutzersysteme, für die Nutzer in der Regel einen Zugang benötigen. Dafür sind als Bestandteil einer jeden CSCL-Umgebung Zugriffskontrollsysteme notwendig. Eine mögliche Herangehensweise sind rollenbasierte Zugriffskontrollsysteme, die Thema dieses Beitrags sind. Als Vorteile gelten gemeinhin eine aufgrund der Vermeidung von Mehrfachzuweisungen vereinfachte und gegenüber Fehlern robustere Administration von Zugriffsrechten sowie die Möglichkeit, Aspekte der Aufbau- und Ablauforganisation eines Systems als strukturierende Metapher der Zugriffskontrolle zu verwenden. Rollenbasierte Zugriffskontrollsysteme können insbesondere reglementieren, welche Interaktionen in einer CSCL-Umgebung zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich sind und stellen somit ein geeignetes Instrument zur Gestaltung lernförderlicher Situationen im Kontext prozessorientierten kollaborativen Lernens dar. Nach einer allgemeinen Begriffsbestimmung und Eingrenzung des Betrachtungsgegenstandes gehen wir auf den theoretischen Hintergrund rollenbasierter Kooperationsunterstützungen ein, bevor wir auf technischer Ebene die Integration eines rollenbasierten Ansatzes in die CSCL-Umgebunge KOLUMBUS beleuchten. Anhand des Beispiels der Moderatorenrolle verdeutlichen wir abschließend, wie sich Rollen in dem technischen System konkret darstellen.
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