Abstract

Nur ein wenig Flexibilität wird nicht reichen: Die heute angebotenen Prozess- und Workflowmanagementsysteme basieren weitgehend auf der Annahme, dass sich die zu unterstützenden Arbeitsabläufe - inklusive Ausnahmen - komplett vormodellieren lassen. Ein Abweichen vom vorgeplanten Ablauf zur Laufzeit ist, falls überhaupt vorgesehen, nur unter sehr starken Einschränkungen möglich. Für Anwendungsumgebungen, die eine rasche und flexible Reaktion auf nicht vorhergesehene Ausnahmesituationen und Notfälle erfordern, sind Systeme dieser Art praktisch jedoch nicht einsetzbar. Der Beitrag beschreibt, welche grundlegenden technologischen Eigenschaften ein Prozessmanagementsystem erfüllen muss, um den Flexibilitätsanforderungen der realen Welt gerecht zu werden.

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