Die Arbeitsbedingungen seien in tarifgebundenen Unternehmen durchweg besser als in Unternehmen ohne Tarif. Arbeitgeber/innen, die sich an Tarifverträge hielten, seien also für Beschäftigte attraktiver. So arbeiteten Vollzeitbeschäftigte in tariflosen Betrieben im bundesweiten Schnitt wöchentlich fast eine Stunde länger und verdienten gleichzeitig deutlich weniger als die Kolleg/innen in Betrieben mit Tarifbindung. Zu diesen Ergebnissen kämen Malte Lübker und Thorsten Schulten in einer aktuellen Analyse ‘Tarifbin-dung in den Bundesländern. Entwicklungslinien und Auswirkungen auf die Beschäftigten’, womit sich dieser Artikel befasst. Die Forscher hätten die Tarifbindung für Deutschland insgesamt und auf Ebene der einzelnen Bun-desländer anhand des IAB-Betriebspanels bis zum Jahr 2017 untersucht.
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