Im Rahmen dieses Forschungsprojekts werden das theoretische Potential und die Schwierigkeiten neuartiger psychometrischer Modelle, sog. kognitiver Diagnosemodelle (CDMs) untersucht. Mit der Verwendung der CDMs sind im Wesentlichen drei Hoffnungen verknüpft. Zum einen sollen sie eine mehrdimensionale Abbildung der Kompetenzen ermöglichen, die auf einer theoretisch begründeten und vorab festgelegten Klassifikation der Aufgaben zu entsprechenden Fähigkeitsdimensionen basiert. Dies wird am Beispiel einiger Mathematikaufgaben erläutert. ? Die zweite Erwartung an CDMs ist, dass sie eine statistisch begründete Klassifikation der Schüler bzgl. einer oder mehreren Kompetenzen in sog. Kompetenzprofilen erlauben. ? Die dritte Hoffnung, die mit CDMs verbunden ist, betrifft die Modellierung von nicht-kompensatorischen Modellen, die mit etablierten statistischen Methoden nicht geschätzt werden können. (DIPF/Orig.)
%0 Book Section
%1 KuninaHabenicht.2010
%A Kunina-Habenicht, Olga
%A Wilhelm, Oliver
%A Matthes, Franziska
%A Rupp, André A.
%B Kompetenzmodellierung. Zwischenbilanz des DFG-Schwerpunktprogramms und Perspektiven des Forschungsansatzes
%D 2010
%E Klieme, Eckhard
%E Leutner, Detlev
%E Kenk, Martina
%I Beltz
%K Aufgabenstellung Deutschland Diagnose Empirische_Forschung Forschungsprojekt Item-Response-Theorie Klassifikation Kompetenz Mathematik Mehrdimensionalität Methodik Modell Psychometrie Rechenaufgabe Sachaufgabe Schuljahr_03 Schuljahr_04 Schüler Teilfertigkeit
%P 75-85
%T Kognitive Diagnosemodelle: Theoretisches Potential und methodische Probleme. Projekt Kognitive Diagnosemodelle
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%X Im Rahmen dieses Forschungsprojekts werden das theoretische Potential und die Schwierigkeiten neuartiger psychometrischer Modelle, sog. kognitiver Diagnosemodelle (CDMs) untersucht. Mit der Verwendung der CDMs sind im Wesentlichen drei Hoffnungen verknüpft. Zum einen sollen sie eine mehrdimensionale Abbildung der Kompetenzen ermöglichen, die auf einer theoretisch begründeten und vorab festgelegten Klassifikation der Aufgaben zu entsprechenden Fähigkeitsdimensionen basiert. Dies wird am Beispiel einiger Mathematikaufgaben erläutert. ? Die zweite Erwartung an CDMs ist, dass sie eine statistisch begründete Klassifikation der Schüler bzgl. einer oder mehreren Kompetenzen in sog. Kompetenzprofilen erlauben. ? Die dritte Hoffnung, die mit CDMs verbunden ist, betrifft die Modellierung von nicht-kompensatorischen Modellen, die mit etablierten statistischen Methoden nicht geschätzt werden können. (DIPF/Orig.)
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