Mikroformate für bibliographische Daten : Vergleich verschiedener Konzepte zur semantischen Annotation
C. Schulze. Fachhochschule Potsdam, FB Informationswissenschaften, Diplomarbeit, (2008)
Abstract
Bibliographische Daten werden nicht nur von Informationseinrichtungen über das WWW bereitgestellt. Wissenschaftliche Arbeiten oder Publikationslisten auf privaten oder institutionellen Webseiten, sowie Onlinedienste für die Literaturverwaltung, enthalten auf unterschiedliche Art Literaturzitate, -hin- und -nachweise. Diese Daten sind, wie die meisten Daten im WWW, nicht zur maschinellen Weiterverarbeitung geeignet. Um eine maschinelle Weiterverarbeitung der bibliographischen Daten zu ermöglichen, müssen sie strukturiert beschrieben werden. Für das Semantic Web übernimmt diese Aufgabe das Resource Description Framework (RDF), das im Gegensatz zur Hyperlink Markup Language (HTML) aus verschiedenen Gründen noch keine weite Verbreitung gefunden hat. Welche Konzepte bestehen bisher, bibliographischen Daten in HTML-Dokumenten eine maschineninterpretierbare Bedeutung zuzuweisen? Und wie können diese Daten bereitgestellt werden, so dass Software sie sinnvoll verwerten kann und sie somit für jeden nachnutzbar werden? Sobald es Autoren und Informationseinrichtungen gelingt ihre Daten präzise auszudrücken und Werkzeuge dies robust nutzen können, erschließt sich eine neue Welt der Nutzungsmöglichkeiten, in der Nutzer diese strukturierten Daten zwischen Anwendungen und Webseiten beliebig transferieren können. Die Arbeit greift die aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet auf und versucht, die Konzepte von Mikroformaten für bibliographische Daten zu beschreiben, zu bewerten und zu vergleichen.
%0 Thesis
%1 Schulze.2008
%A Schulze, Carsten M.
%D 2008
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%T Mikroformate für bibliographische Daten : Vergleich verschiedener Konzepte zur semantischen Annotation
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