Abstract

Internet-basierte Technologien wie das World Wide Web sind Bestandteil des privaten und geschäftlichen Alltags. In Ver- bindung mit mobilen sowie multimedialen Technologien und nicht zuletzt durch Web 2.0 Technologien entwickeln sich neue Anwendungen und Plattformen zur Kommunikation und Ko- operation, die Nutzer in die Erstellung von Inhalten einbezie- hen und Gemeinschaften mit unterschiedlichster Ausrichtung entstehen lassen: Kleine Unternehmenseinheiten schließen sich bedarfs- und kompetenzorientiert zu fluiden Netzwerken zusammen (Virtuelle Unternehmen); E-Commerce-Systeme, Online-Auktionen, Portale, Diskussionsforen u. v. m. lassen Gemeinschaften aus Konsumenten entstehen; regionale Infor- mationssysteme und Bürger-Kontakt-Systeme dienen als Ba- sis von Foren für Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen. Es bilden sich Gemeinschaften zum web-basierten Arbeiten, Unterhalten, Lernen oder auch solche mit gemeinschaftlichen wissenschaftlichen Zielen. Das Prinzip der virtuellen Organisa- tionen kennzeichnet zunehmend die Kooperation in Gemein- schaften und Unternehmen sowohl inner- wie auch interin- stitutionell. Große Bedeutung hat dieses Prinzip inzwischen auch im privaten Umfeld durch eine Vielzahl weit verbreiteter Communities, wie MySpace, Facebook, Flickr, Xing, StudiVZ, u.v.m. erlangt. Diskutiert werden auf dem Workshop deshalb nicht nur tech- nologische oder ökonomische Gesichtspunkte der Benutzung neuer Medien. Vielmehr rücken auch soziologische, psycholo- gische, didaktische, personalwirtschaftliche und rechtliche As- pekte in den Mittelpunkt des Interesses. Kapitel F.1 : Wie viel Struktur benötigt ein Wiki? Fallbeispiel wikibasiertes Intranet (S. 367)

Links and resources

Tags