S. Mintert. iX, (2010)Aktuell (2012) liest man auf Wikipedia das WOFF Schriften nach dem herunterladen wieder im Orginalformat vorliegen. Vermutlich sind dann auch Werkzeuge zur Decodierung nicht illegal - muss aber jeder selber prüfen!.
Abstract
Es geht um die Problematik, dass Webseiten gern eigene Fonts einbinden möchten und das nach einem standardisierten Verfahren aber da Fonts meist rechtlich geschützt sind diese auch nicht jeder beliebig nachnutzen können soll. Zunächst wird die historische Entwicklung der Fonts ihre Einkehr in HTML und CSS erläutert. Anschließend wird erläutert wie das Konzept hinter WOFF Schriften funktioniert und ein Status zur Umsetzung in den verschiedenen Browsern gegeben.
Description
Der Artikel beginnt mit allgemeinen Dingen: font Element, face Attribut, font-family und fokusiert dann auf dabei entstehende Probleme. Beispielsweise ist bei "New Century School-book" nicht klar das die Schrift in newcent.ttf abgelegt wurde. Weiterhin muss eine darzustellende Schrift auf dem System des Benutzers vorhanden sein. SVG wurde für diese Zwecke 2010 zuwenig unterstützt - bot also keine wirkliche Alternative. Microsofts Embedded Open Type (EOT) versandete. Beim EOT sollte der hostende Schriftserver Backlinks auf die Webseiten enthalten welche die Schriften verwenden dürfen. Als Lösung wird Web Open Font Format (WOFF) vorgestellt (seit 2012 W3C Standard). WOFF ist ein Container für Open Type, True Type und dem Open Font Format. Außerdem lassen sich Metadaten zur Lizenz hinterlegen. Damals war bereits klar das es ins HTML5 eingehen wird und dort den Mechanismus "derselben Herkunft" nutzen soll. WOFF Dateien sollten generell nicht installierbar sein und sollen nicht in TTF oder OTF Dateien decodiert werden können. Vermutlich sind Werkzeuge die es ermöglichen illegal. Da man die Fonts nur nutzen kann indem man sie auf dem eigenen Server hostet, lassen sich Copyright Verstösse einfach durch die Existenz der kopierten Schriften nachweisen. WOFF Dateien lassen sich per CSS3 über die @font-face-Regel einbinden. Wer seine eigenen Schriften nach WOFF konvertieren will findet für Mac und Windows im Netz Binaries (erstes Tool von Jonathan Kew in 2009 bei Mozilla). Für Linux müssen die Sourcen kompiliert werden (gcc,zlib und lib64z1-dev benötigt).
Es wird auf ein Buch verwiesen: Hans Lijklema; Free Font Index 1; Amsterdam (Pepin Press) 2008.
Außerdem wird als weitere Quelle für Fonts angegeben: http://en.wikipedia.org/wiki/Sfnt
Aktuell (2012) liest man auf Wikipedia das WOFF Schriften nach dem herunterladen wieder im Orginalformat vorliegen. Vermutlich sind dann auch Werkzeuge zur Decodierung nicht illegal - muss aber jeder selber prüfen!
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