Abstract

Die durch die Coronakrise beschleunigte Krise des Multilateralismus und eine zunehmende De-Globalisierung würden wirtschaftspolitische Strategien und Perspektiven verschieben. Viele Länder auf dem afrikanischen Kontinent seien davon besonders negativ betroffen. Benötigt werden daher politische und wirtschaftliche Impulse für die Verbindung von regionaler Wertschöpfung mit einer sozial-ökologischen Transformation in Afrika sowie für eine Stärkung des dafür notwendigen Multilateralismus im Rahmen eines Post-Corona-Sozialvertrages. Dessen Operationalisierung wäre Aufgabe für die laufenden regionalen Aushandlungsprozesse zwischen der EU und der AU.

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