Das Semantic Web als Innovation der �konomischen Koordination
M. Weber, and K. Fr�schl. Semantic Web. Wege zur vernetzten Wissensgesellschaft, Springer, (2006)
Abstract
Der Beitrag besch�ftigt sich zun�chst mit Wissen als �konmischen Gutes,
bei dem die Verbesserung des intersubjektiv verst�ndlichen Austauschs
ein grosses �konomisches Potential birgt. Insbesondere in den Kap.
2.3 und 2.4, in denen sich die Autoren mit Entropie und dem UNterschied
zwischen Daten, Informationen und Wissen besch�ftigen, ist in diesem
Beitrag als Wertvoll anzusehen. Entropie wird generall als Ma� des
Informationsdurchsatzes bei der Daten�bermittlung vorgestellt. Auf
Basis der Arbeit von Boisot und Canals (2004) stellen die Autoren
dazu ein passendes 3-Ebenen Modell von Entropie vor, in dem eine
Erh�hung von Entropie 1 eine Verringerung der Unterschiede bei physikalischen
Zust�nden wiederspiegelt. Die Erh�hung von Entropie 2 verringert
die Variation symbolischer Unterschiede und erh�ht somit den Informationsgrad.
Eine hohe Entropie 3 verringert die Unterschiede zwischen verschiedenen
Kontexten, in denen eine Interpretation vorgenommen werden kann und
erh�ht so die Gefahr von Mehrdeutigkeit. Somit befindet sich Entropie
3 auf der Ebene des Wissens bzw. semantisch-pragmatischen Ebene und
muss zwecks Optimierung des Wissensaustauschs verringert werden.
Semantische Anreicherung von Daten wird als Ma�nahme hierzu vorgeschlagen.
An anderen Stellen schiesst der Beitrag zuweilen �ber das Ziel hinaus
und ist zu euphorisch geschrieben.
%0 Conference Paper
%1 WeFr06
%A Weber, Michael
%A Fr�schl, Karl
%B Semantic Web. Wege zur vernetzten Wissensgesellschaft
%D 2006
%E Pellegrini, Tassilo
%E Blumauer, Andreas
%I Springer
%K DISS entropy semantics toscan
%T Das Semantic Web als Innovation der �konomischen Koordination
%X Der Beitrag besch�ftigt sich zun�chst mit Wissen als �konmischen Gutes,
bei dem die Verbesserung des intersubjektiv verst�ndlichen Austauschs
ein grosses �konomisches Potential birgt. Insbesondere in den Kap.
2.3 und 2.4, in denen sich die Autoren mit Entropie und dem UNterschied
zwischen Daten, Informationen und Wissen besch�ftigen, ist in diesem
Beitrag als Wertvoll anzusehen. Entropie wird generall als Ma� des
Informationsdurchsatzes bei der Daten�bermittlung vorgestellt. Auf
Basis der Arbeit von Boisot und Canals (2004) stellen die Autoren
dazu ein passendes 3-Ebenen Modell von Entropie vor, in dem eine
Erh�hung von Entropie 1 eine Verringerung der Unterschiede bei physikalischen
Zust�nden wiederspiegelt. Die Erh�hung von Entropie 2 verringert
die Variation symbolischer Unterschiede und erh�ht somit den Informationsgrad.
Eine hohe Entropie 3 verringert die Unterschiede zwischen verschiedenen
Kontexten, in denen eine Interpretation vorgenommen werden kann und
erh�ht so die Gefahr von Mehrdeutigkeit. Somit befindet sich Entropie
3 auf der Ebene des Wissens bzw. semantisch-pragmatischen Ebene und
muss zwecks Optimierung des Wissensaustauschs verringert werden.
Semantische Anreicherung von Daten wird als Ma�nahme hierzu vorgeschlagen.
An anderen Stellen schiesst der Beitrag zuweilen �ber das Ziel hinaus
und ist zu euphorisch geschrieben.
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bei dem die Verbesserung des intersubjektiv verst�ndlichen Austauschs
ein grosses �konomisches Potential birgt. Insbesondere in den Kap.
2.3 und 2.4, in denen sich die Autoren mit Entropie und dem UNterschied
zwischen Daten, Informationen und Wissen besch�ftigen, ist in diesem
Beitrag als Wertvoll anzusehen. Entropie wird generall als Ma� des
Informationsdurchsatzes bei der Daten�bermittlung vorgestellt. Auf
Basis der Arbeit von Boisot und Canals (2004) stellen die Autoren
dazu ein passendes 3-Ebenen Modell von Entropie vor, in dem eine
Erh�hung von Entropie 1 eine Verringerung der Unterschiede bei physikalischen
Zust�nden wiederspiegelt. Die Erh�hung von Entropie 2 verringert
die Variation symbolischer Unterschiede und erh�ht somit den Informationsgrad.
Eine hohe Entropie 3 verringert die Unterschiede zwischen verschiedenen
Kontexten, in denen eine Interpretation vorgenommen werden kann und
erh�ht so die Gefahr von Mehrdeutigkeit. Somit befindet sich Entropie
3 auf der Ebene des Wissens bzw. semantisch-pragmatischen Ebene und
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