Аннотация

Eine historische und systematische Untersuchung in fünf kurzen Durchgängen: Im ersten Durchgang wird auf eine pädagogische Position aus der Barockzeit zurückgegriffen, für die Erziehung und Unterricht noch ein Gemeinsames ist und die auch nur einen richtigen Erziehungsweg kennt. Hieran anknüpfend gilt es, in einem zweiten Durchgang an einem Beispiel aus der Lehr-Lernforschung zu zeigen, daß auch dort nur die geraden Wege des Unterrichtens in den Blick geraten, dies aber nun auf Kosten der Erziehung geschieht. Der dritte Durchgang sucht im Rückgriff auf pädagogische Vorstellungen der Aufklärungsepoche zu zeigen, welche spezifischen Umwege es denn eigentlich sind, die im Umfeld der Erziehung vorkommen. Der vierte Durchgang wird kurz eine historische Position des erziehenden Unterrichts im 19. Jh. streifen, in der noch einmal Erziehung und Unterricht zur Identität gelangen. Der letzte Durchgang schließlich dient dazu, die vermutete Bruchstelle zwischen den Wegen im Unterricht und den Umwegen in der Erziehung anzudeuten. (DIPF/Orig.).

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