Abstract
Die Entwicklung moderner Gesellschaften wird durch die Dynamik des Zusammenwirkens von Märkten und marktkorrigierenden Institutionen, von Wirtschaft und Politik bestimmt. Wirtschaftlicher Erfolg, soziale Ordnung, politische Stabilität hängen wesentlich von ihrem Zusammenspiel ab. Die Steuerung gesellschaftlicher Prozesse setzt daher ein Verstehen des Zusammenwirkens von offenen Märkten und sozialen Institutionen voraus. In diesem Band werden die Spannungen zwischen demokratischer Selbstbestimmung und wirtschaftlicher Eigendynamik analysiert anhand von Fragen wie: Bedroht die Globalisierung koordinierte Marktwirtschaften? Wie überlebensfähig ist das „Modell Deutschland“? Was sind die spezifischen Probleme konservativer Wohlfahrtsstaaten? Wie wandeln sich soziale Institutionen? Wie wandeln sich Staat-Verbände-Beziehungen? Wer zügelt den Kapitalismus?
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