Abstract
Mit dem verhaltens- und verhältnisorientierten Stresspräventionskonzept „SePIAR“ wurde ein Instrument entwickelt, mit dem Führungskräfte und ihre Teams durch den Aufbau von kollektiver Gestaltungskompetenz befähigt werden sollen, psychische Belastungen und vorhandene Gestaltungspotenziale im Arbeitsbereich zu erkennen und letztere zur Stärkung ihrer Gesundheitsressourcen zu nutzen. Das Verfahren soll dabei helfen, dezentrale Gestaltungsprozesse nach Gefährdungsbeurteilungen oder während technologisch-organisationaler Veränderungsprozesse zu fördern. Im Rahmen des Beitrags werden das Konzept und Ergebnisse einer Evaluation in acht Interventionsfällen aus den Bereichen Anlerntätigkeiten, Facharbeit und produktionsnahe Wissensarbeit dargestellt.
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