Abstract
Ausgehend von der engen Beziehung zwischen emotionalen Stoerungen und Teilleistungsschwaechen bei Schulkindern wird der Beitrag der Montessori-Paedagogik diskutiert, der es ermoeglichen soll, das Phaenomen "Teilleistungsschwaeche" in das paedagogische Handeln der Schule zu integrieren. Nach einem Abriss der Erziehungslehre von Maria Montessori werden der Umgang mit "Montessori-Materialien", die Aktivierung der kindlichen Aufmerksamkeit und die Uebung der Sinne nach modernem neuropsychologischen Verstaendnis interpretiert. Aufgabe der Schule sei es, vorbeugend, heilend und unterstuetzend bei Lern- und Verhaltensstoerungen einzugreifen. Dazu werden konkrete Beitraege der Montessori-Paedagogik aufgefuehrt, bei denen die Erziehung der Sinne, das Eingehen auf den jeweiligen Reifegrad des Kindes und die Gestaltung der Lernumgebung im Mittelpunkt stehen.
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