Abstract
Der vorliegende Beitrag legt das Augenmerk auf die Frage der didaktisch-methodischen Anschlussfähigkeit. Damit ist er in der Debatte um "Transitionskompetenz als Kompetenz des sozialen Systems" (Griebel/Niesel 2005) angesiedelt und spricht die Professionalität der pädagogischen Fachkräfte in beiden Institutionen an. Transitionskompetenz der sozialen Systeme Kindertagesstätte und Grundschule äußert sich in einem gelungenen Austausch der abgebenden und aufnehmenden Pädagoginnen und Pädagogen. Er setzt, so die Kernthese des Beitrags, Beschreibungskategorien über Formen der pädagogischen Praxis im Elementar- wie Primarbereich, voraus. Die Autorinnen stellen ein Beobachtungsschema dar, mit dessen Hilfe Pädagoginnen und Pädagogen anschlussfähige Elemente ihrer jeweiligen Bildungspraxis identifizieren können. Gelingt ein Austausch zwischen den abgebenden und aufnehmenden Pädagoginnen und Pädagogen, werden Kinder sowohl vor Verkümmerung bisher erworbenen Könnens als auch vor Überforderung bewahrt. (Autor).
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